Biographie

Vladimir Popolzin

Vladimir Popolzin/ Владимир Поползин ist Künstler, Komponist, Lehrer, Akkordeonist  aus St. Petersburg. Er wurde in Barnaul, Sibirien, geboren und begann mit sieben Jahren seine musikalische Ausbildung auf dem Piano-Akkordeon. Danach lernte er Knopf-Akkordeon und studierte Bajan und Dirigieren am Konservatorium in Novosibirsk. Anschließend arbeitete er als Lehrer, als Musiker und Dirigent im Sibirischen Nationalorchester und als Solist im Nationalen Philharmonischen Orchester von Barnaul. Seit 1994 macht er regelmäßig Konzerttourneen in Deutschland und hat mehr als 500 Konzerte als Solist und in diversen Formationen absolviert. Als Komponist schreibt für Akkordeon-Solo und –Duo, aber auch für Sinfonieorchester. Sowohl 2000 als auch 2010 gewann er mit seinem Akkordeon-Duo den ersten Preis beim Festival Internazionale Castelfidardo, Italien, in der Jazz-Kategorie.

Seit 2008 spielt er mit Yana Fedoruk/ Яна Федорук, einer Schülerin, im Duo alsYavaBand. Die Besonderheit dieses "Instrumentalensembles" liegt im Sound: originell, modern und einzigartig. 2010 brachten die Musiker ihr Debütalbum „YavaBand – Beyond the Ocean“ heraus mit Kompositionen und Arrangements von Vladimir Popolzin für Solo und Duo. Seit 2009 machen sie regelmäßig Konzerttourneen in Deutschland. Sie sind gern gesehene Gäste bei internationalen Festivals, z.B. 2011 beim International Accordion Festival in Palanga, Litauen.

Das Markenzeichen des Duos sind Spezial-Arrangements von Titeln aus den Bereichen Jazz, Swing, Folk, Pop, Rock, Tango, Musette – eine neue improvisatorische Lesart bekannter Hits. „Klassische“ Beispiele sind "Waltz for Nicky" von Richard Galliano, oder„Vuelvo al sur“ von Astor Piazzolla. Aber auch folkloristische Themen werden mit Jazz-Elementen verknüpft, zum Beispiel in „Volare“ oder „Lang ist der Weg“ – in Deutschland besser bekannt unter dem Titel „Those Were The Days“. Im Repertoire sind außerdem eigens für Akkordeon-Duo komponierte Werke von Vladimir Popolzin wie das rasante "Côte d’Azur" oder das verträumte „Winter Night“, der Swing „Al and Bobby“ oder das klassisch anmutende „Präludium und Allegro“.